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Krisenmanagement zu kritisieren, scheint insbesondere im Wahlkampf ein populistisches Mittel zu sein, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Ratsherr von Bündnis 90 / Die Grünen Holger Plaschke fühlt sich an die „grüne Hölle“ erinnert, als auch alle den Wildwuchs der Pflanzen in der Stadt kritisiert haben, nachdem sie Stelleneinsparungen im Betriebshof zugestimmt haben. Ergänzt wird er von Ratsherrn Holger Fenker: „Heute heuchelt die SPD Krokodilstränen und vor noch nicht einmal einem Monat kritisieren sie, dass im Betriebshof die Hausaufgaben nicht gemacht werden. Alles soll angeblich im Sinn der Bürger*innen und Mitarbeiter*innen sein.“ Die Grünen sind ebenfalls nicht zu 100% mit der Beseitigung der weißen Hölle zufrieden. Kreisverbandssprecher Mathias Schlawitz erklärt: „Die Menschen müssen zur Arbeit fahren und gehen können und dabei dauert eine Straßenräumung von mehr als 3 Tagen zu lang.“ Gerade für Fußgänger ist das Durchkommen noch sehr beschwerlich. An vielen Stellen sind die Bürgersteige auf beiden Seiten nicht geräumt, sodass die Bürger*innen auf der Straße gehen müssen. „Bei uns sind viele Beschwerden darüber eingegangen, weil gegenseitige Rücksichtnahme immer seltener wird“, berichtet Fenker und fordert, dass die Stadtverwaltung kontrollieren soll, das mindestens ein 40 cm breiter Streifen auf jeder Seite vom Schnee gesäubert sein muss. Schlawitz ergänzt: „Es ist auch im Blick auf die Corona Pandemie notwendig, dass man sich nicht auf zu engem Raum begegnet. Nicht auf allen Wegen herrscht Maskenpflicht!“
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