Diabas Steinbruch ein Kleinode bei Wolfshagen

Der ehemalige Landwirtschaftsminister Christian Meyer besuchte zusammen mit der Landesvorsitzenden der Grünen Anne Kura den Diabas Steinbruch bei Wolfshagen.

Eingeladen hatten Hennig Geske, Leiter des Forstamtes Seesen und Rainer Hoffmeister, Revierförster Wolfshagen.

Begleitet von Mathias Schlawitz, Sprecher des Kreisverbands der Grünen in Goslar, ließen sie sich von dem Ehepaar Specht aus dem Ortsteil Vienenburg-Lochtum die erneuerte Natur zeigen. 44 der in Niedersachsen vorkommenden 70 Libellenarten konnten inzwischen in diesem Naturparadies nachgewiesen werden.

Schlawitz lobte die erfolgreiche Renaturierung des Steinbruchs durch alle Beteiligten als Juwel der Artenvielfalt. Es ist ein Ort, an dem die Natur vor dem Menschen geschützt werden muss. Die Anwesenheit von Menschen und zurückgelassener Müll wären eine Gefahr für Flora und Fauna.

Das Ehepaar Specht, das seit vielen Jahren im Steinbruch forscht, freut sich sehr, dass die Libellenpopulation, auch seltener Arten, zugenommen hat.

Sie haben ihre Forschungsergebnisse in dem Buch „Die Libellenarten im Landkreis Goslar“ zusammengefasst. Zu beziehen ist es unter >wol.specht@t-online.de<

und kostet 15 € zuzgl. Portokosten.

Für die Öffentlichkeit zugänglich ist der an den Steinbruch grenzende Lehrpfad „Spur der Steine“, den Christian Meyer 2016 als Minister eingeweiht hat. Er zeigte sich begeistert über den hohen Zuspruch der Bevölkerung und das gestiegene Interesse an Wald und Natur. 

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