Unser Antrag lautet:
1. Die Verwaltung erstellt einen Hitzeaktionsplan für die Stadt Goslar.
2. Die Verwaltung erarbeitet ein Klimaanpassungskonzept, das dem Rat zur Entscheidung vorgelegt wird.
Aus unserer Sicht ist er aus folgenden Gründen notwendig:
Infolge des Klimawandels werden häufigere, intensivere und längere Hitzewellen erwartet. In diesen Hitzephasen besteht Gefahr u.a. für Kinder, Senioren und vorerkrankte Menschen, aber auch bis dahin gesunde Menschen können aufgrund hoher Temperaturen Schaden nehmen.
Ein Hitzeaktionsplan ist ein Handlungskonzept für konkreten Hitzeschutz, wie z.B. Verschattung von Gebäuden, Vorhalten von Wasserspendern, Empfehlungen für die Bevölkerung für z.B. den Freizeitbereich oder auch für das Errichten von Frischluftschneisen in der Stadt zur Klimaregulierung. Auch das Lokalisieren und Benennen von Zuständigkeiten gehört in einen Hitzeaktionsplan.
Um die Stadt für die künftigen Hitzeperioden vorzubereiten ist ein gesamtstädtisches Konzept für den planerischen Umgang mit der Hitzebelastung erforderlich. Dieses Konzept muss Berücksichtigung bei allen Verfahren der Bauleitplanung und den städtischen Rahmenplanungen finden.
Verantwortlich für Hitzeaktionspläne und Klimaanpassungskonzepte sind die jeweiligen Kommunen. Allerdings appelliert das Nds. Umweltministerium an die Kommunen entsprechend Hitzeaktionspläne aufzulegen und berät diese auch dabei.
Fraktionssprecherin Sabine Seifarth, sabine.seifarth@ gmail.com
Tel.: 05321- 303140
Anke Berkes, Anke.Berkes@gruene-goslar.de
Holger Fenker, h.fenker@gmx.de
Tel.: 0160-7003166
Weitere Informationen finden sich unter www.gruenepartei42.de
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