Antrag zur Gestaltung von Neubaugebieten

  1. Alle künftigen Neubauten und Gebäudesanierungen der Stadt Goslar werden ab sofort immer mit Regenwasserauffangsystemen, Solarthermie und der Statik und Infrastruktur für den Aufbau von PV-Anlagen realisiert.
  2. Die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser wird in jedem Fall geprüft.
  3. Sollte dies in Einzelfällen nicht möglich sein, werden die Gründe dem Rat vorgelegt, der dann über die Nichtdurchführung entscheidet.
  4. Flächen von Flachdächern, die nicht anderweitig genutzt werden, werden immer begrünt.
  5. Bei jedem Neubau/Sanierung wird ab sofort geprüft ob nicht klimafreundlichere, bzw. recycelte Baustoffe eingesetzt werden können, Voraussetzung ist natürlich immer deren Zulassung für die jeweilige Verwendung.
  6. Alternative Bauformen (z.B. Niedrigenergiehäuser, Erdhügelhäuser, Holzhäuser, Null-Energiehäuser) werden bei jeder Planung berücksichtigt und die Abwägungen sind dem Rat/den Ausschüssen jeweils mitzuteilen.
  7. Bei allen Vorgängen, die die Stadtplanung betreffen, werden Fahrradverkehr/-sicherheit und Elektromobilität mitgedacht.
  8. Neue Bebauungspläne verpflichten künftige Bauherren klimafreundlich zu bauen, was Regenwasserauffangsysteme und Nutzung der Sonnenernergie einschließt. Die Verwaltung begleitet Bauherren, die diesbzgl. Experimente wagen wollen, konstruktiv und fördend.

Es wird Zeit, dass auch wir uns zukunftsfähig aufstellen und unseren bescheinenden Beitrag zur Klimaerwärmung beitragen.



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Grüne im Rat der Stadt Goslar

 

 

Fraktionssprecherin              Sabine Seifarth,  sabine.seifarth@remove-this.gmail.com

Tel.: 05321- 303140

 

Anke Berkes, Anke.Berkes@gruene-goslar.de

 

Holger Fenker, h.fenker@gmx.de

Tel.: 0160-7003166

Weitere Informationen finden sich unter www.gruenepartei42.de

 

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