
Antrag
Die Gruppe Glück Auf! hat einen Antrag zur Aufnahme von Gesprächen zwischen der Stadt und den Landesforsten zur Wiederherstellung der Begeh- und Befahrbarkeit der Wander- und Radwege gestellt. Dieser wurde sowohl im Verwaltungsausschuss am 10. Mai sowie an den Rat mit Sitzung am 19. Mai eingereicht.
Mehr »

Am Ostersamstag hat die Arbeitsgruppe Stadtentwicklung der GRÜNEN gemeinsam mit der Ratsfraktion „Glück Auf!“ eine Befragung zur Umgestaltung der Clausthaler Innenstadt durchgeführt. Nachdem der Antrag des „Glück Auf!“ Mitgliedes Carsten Rehling (Die Partei) auf eine saisonale Fußgängerzone im Rat abgelehnt wurde, sollte ein Stimmungsbild von Bürger*innen der Stadt und von Geschäftstreibenden auf der Adolph-Roemer-Straße eingefangen werden. Es wurden Fragebögen ausgehändigt, auf denen sich zwischen den vier Optionen „Fußgängerzone“, Einbahnstraße“, „Durchgangsverkehr verhindern“ und „Alles bleibt, wie es ist“ entschieden werden konnte. Außerdem gab es die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und eigene Ideen anzubringen.
Mehr »Beim Wandern begegnet uns das Problem der Vermüllung auf Schritt und Tritt. Jeder kennt es auf den Wanderwegen um und im Nationalpark Harz.
Die GRÜNEN im Oberharz beteiligen sich deshalb, anlässlich des Internationalen Clean Up Days am Samstag, 18.09.2021, an der Müllsammelaktion #No Trash des Nationalparks. Gemeinsam mit unserer Grünen Bundestagswahlkandidatin, Karoline Otte, wollen wir rund um den Oderteich die Hinterlassenschaften einsammeln, welche einige Mitmenschen doch recht achtlos in der Natur entsorgt haben.
Treffpunkt ist der Parkplatz Oderteich um 14.00 Uhr.
Mehr zur No Trash - Aktion des Nationalspark Harz:
https://www.nationalpark-harz.de/de/mitmachen/NoTrash-Antimuellaktion/
Unsere Kandidat*innen zur Kommunalwahl 2021 im Oberharz für den Rat der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld
"Für einen lebenswerten Oberharz für Jetzt und in Zukunft" - Dafür machen wir GRÜNEN uns im Oberharz stark
Klimawanderung auf den Brocken

Der Harz geht uns alle an!
Am 10.09.2021 wollen wir zusammen mit den drei GRÜNE JUGEND Spitzenkandidierenden für den Bundestag aus Sachsen-Anhalt - Urs Liebau, Thüringen - Susi Martin und Niedersachsen - Karoline Otte, mit einer Klimawanderung auf den Brocken zeigen: Klimaschutz geht nur gemeinsam und wir brauchen jetzt ein gemeinsames Einstehen für den Harz!
Selbstverständlich reisen die Spitzenkandidierenden klimagerecht mit dem Bus zum Treffpunkt Parkplatz Oderbrück an.
Um 15 Uhr geht es ab dem Parkplatz Oderbrück bei Torfhaus los.
Auf dem Weg wollen wir gemeinsam mit euch über die Herausforderung des Waldsterbens, den Tourismus und das Leben in der Region reden.
Alle Menschen sind herzlichen eingeladen. Wir freuen uns auf euch!
Stempelwanderung mit den GRÜNEN im Oberharz

Für Sonntag, 29.08.2021 ab 11.00 Uhr laden wir GRÜNEN im Oberharz herzlich zu einer gemeinsamen HWN-Stempelwanderung mit unseren Kandidaten für Rat der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld ein!
Vorbei an der Huttaler Widerwaage und der Weppener Hütte am Jägersbleeker Teich gibt es auf der ca. 6,5 Km Tour genügend Zeit für interessante Gespräche, Diskussionen und natürlich Eure Fragen!
Treffpunkt ist der Parkplatz an der Harzhochstraße (B242)/Abzweig zum Polsterberger Hubhaus.
Anmeldung gerne an gruene.oberharz@t-online.de
Wir freuen uns auf Euch!
„ Krankenhäuser – Gibt’s das auch in gut und auch in Clausthal-Zellerfeld?“

Unter diesem Motto diskutieren am Freitagabend, 27.08.2021 ab 18 Uhr im Gaipel des Oberharzer Bergwerksmuseums in Clausthal-Zellerfeld, die GRÜNE Bundestagskandidatin Karoline Otte mit dem Ex-Verdi-Chef und ebenfalls GRÜNEN Bundestagskandidaten Frank Bsirske und der Bürgermeisterkandidatin für die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld, Jennifer Smoch.
Was macht gute Krankenhäuser aus? Wie kommen wir zu einem Gesundheitssystem, dass gute Krankenhäuser möglich macht? Wie sichern wir eine gute medizinische Versorgung, gerade auch im ländlichen Raum in der Zukunft? Was sind gute Lösungsansätze für Clausthal-Zellerfeld?
Darüber wollen wir gemeinsam sprechen.
14 Tage im Flutgebiet Ahrtal mit dem Einsatzstellen-Sicherungs-System (ESS) des THW im Einsatz
Montag den 19. Juli 04:30 Uhr klingelte mein Handy, auf dem Display stand „Alarm THW“, Da am Donnerstag zuvor bereits eine Abfrage versandt wurde, wer wann einsatzbereit wäre, um in das Ahrtal zu fahren, konnte ich mir schon denken worum es geht. Ich ging ans Telefon, die Aussage war recht knapp, aber einfach zu verstehen: „Einsatz für das ESS im Ahrtal. Abfahrt 7 Uhr am Ortsverband, Rückkehr Sonntag.“ Ob es an der Uhrzeit lag oder an der Erinnerung an die Bilder des Unglücksgebietes aus der Tagesschau, kann ich gar nicht genau sagen, aber meine Antwort ließ nicht lange auf sich warten: „Ja, ich komme“.
Durch den Einfluss von Kommilitonen während meines Studiums in Wernigerode lernte ich den THW Ortsverband in Quedlinburg kennen. Die Vielfalt der verschiedenen Fachgruppen in diesem Ortsverband hatte mein Interesse geweckt und als ich die Spezialeinheiten kennen lernte, war es ganz um mich geschehen. Ins Besondere die technische Task Force CBRN (Chemisch, Biologisch, Radioaktiv, Nuklear) tat es mir an. Dort erlernte ich schwere Bergungstätigkeiten unter chemischen, biologischen, radioaktiven oder nuklearen Gefahren durchzuführen. Eine weitere Spezial-Einheit ist die Bergungsgruppe mit ASH-Komponente (Abstützsystem Holz). Diese Einheit gibt es im Landesverband Berlin/Brandenburg/Sachsen-Anhalt nur noch ein zweites Mal und zwar in Berlin selbst. Mit diesem System haben wir schon unzählige Häuser vor dem Einsturz oder Teileinsturz, im gesamten Gebiet des Landesverbandes, bewahrt. Gemeinsam mit dieser Einheit arbeitet der ESS-Trupp Hand in Hand. Bevor das Gebäude gesichert ist, besteht für die Einsatzkräfte vor Ort eine immense Gefahr. Beim Stellen der Holzböcke befinden sich die Einsatzkräfte direkt im einsturzgefährdeten Bereich. Das ESS überwacht mit einem hoch präzise und automatisierten Lasermessgerät (Tachymeter) bestimmte Stellen am Gebäude mit Messprismen und kann somit Bewegungen in allen Dimensionen erkennen, die einen Einsturz ankündigen können. Sollten solche Bewegungen zu sehen sein, alarmiert der ESS-Trupp die Rettungskräfte an der Einsatzstelle, die sich dann in Sicherheit bringen können.
Als Teil dieses ESS-Trupps ging es also für mich ins Ahrtal. Zuerst sollten wir den Bereitstellungsraum Nürburgring anfahren, indem sich erstmal alle Einsatzkräfte sammeln sollten, um dann in der Nähe eingesetzt oder in einen anderen Bereitstellungsraum verlegt zu werden. Dort angekommen wurde uns ein Zelt zugewiesen und wir bauten zunächst unsere mitgebrachten Feldbetten auf. Eigentlich waren wir davon ausgegangen direkt an eine Einsatzstelle verlegt zu werden, da wir ja schließlich um 4:30 Uhr in der Nacht herausgerufen wurden. Das war aber nicht der Fall, denn der Zettel auf dem gemeldet wurde, dass wir eingetroffen waren, brauchte wohl noch etwas, um verarbeitet zu werden. Doch nach der ersten Alarmierung und der zügigen Fahrt an die Einsatzstelle kam ein Auftrag nach dem Nächsten. Als ESS-Trupp arbeitet man meist eng mit einem THW-Baufachberater zusammen, der die Einsatzleitung in dem jeweiligen Ort über die Statik und Standsicherheit der Gebäude, Bauwerke oder auch zu Gefahren durch Erdbewegungen berät. In vielen Fällen fällt der Baufachberater seine Bewertungen unter Berücksichtigung unserer Messergebnisse.
Am meisten ist mir der Einsatz in Erinnerung geblieben, bei dem ein Gebäude drohte einen Hang herunter in die Ahr zu stürzen. Samstag den 24. Juli wurde der Baufachberater aus dem Ortsverband Alsfeld (Hessen) durch den Einsatzleiter im Ort Schuld angefordert. Da wir mit diesem Baufachberater (Andreas) an dem Tag schon mehrere Einsatzstellen abgearbeitet hatten, sind wir also auch dort gemeinsam angerückt. Ein Feuerwehrmann aus dem Ort berichtete uns, er hätte im Gebäude seiner Partnerin neue Risse in Wänden und auf der betonierten Terrasse entdeckt. Von außen war an dem Gebäude erstmal nichts zu sehen, also zogen wir uns unsere Einsatzjacken an, setzten den Helm auf und betraten mit ihm das Innere des Gebäudes. Auf dem Weg zur besagten Terrasse erzählte uns der Feuerwehrmann recht aufgelöst, dass er im unteren Teil des Ortes bereits zwei Häuser verloren habe und er nun mit seiner Familie nur noch dieses Haus hätte, um unter zu kommen. Die Aussage lies Andreas und mich kurz schlucken, doch dann konzentrierten wir uns wieder auf die gründliche Erkundung. Die Terrasse war der Ahr zugewandt und als wir über die Brüstung schauten sahen wir einen ca 20 Meter tiefen Abhang, wo vor der Überschwemmung Wiese und Sträucher waren. Unten am Fundament des Gebäudes war zu sehen, dass in der Vergangenheit bereits ein Stützfundament gesetzt wurde. Die Fundamente lagen nicht frei, sondern wurden durch Erde gestützt. Die Frage stellte sich uns nun, ob der bereits stark abgetragene Hang wegrutschen könnte, da durch die weggerissene Uferbefestigung zu diesem Zeitpunkt schon stetig Erde durch den Fluss abgetragen wurde und der angekündigte Regen das Abtragen beschleunigen würde und somit das Haus keinen Halt mehr haben könnte. Bei steigendem Flusspegel, in Verbindung mit höheren Fließgeschwindigkeiten, reißt der Fluss dann noch mehr Erde mit. Die einsetzende Dunkelheit ließ uns nur noch die Chance für den Sonntag einen Plan zu stricken, die dafür notwendigen Kräfte anzufordern und die Familie zu bitten diese Nacht nicht in ihrem Haus zu schlafen. Andreas und ich schickten unsere Kameraden, nachdem klar war, dass an dem heutigen Tag keine Sofortmaßnahmen mehr gemacht werden konnten, zurück in den Bereitstellungsraum, um sich auszuruhen. Die Durchsprache der Maßnahmen, die Ermittlung der nötigen Einsatzkräfte, die Anforderungen bei der Bundeswehr und dem THW dauerten bis in die späten Abendstunden an.
Der ESS-Trupp sollte eigentlich am nächsten Tag, dem Sonntag, früh nach Hause fahren, sich auf halber Strecke mit der Ablösung treffen, um eine Übergabe durchzuführen und wäre dann fertig gewesen. Doch die Anforderung in der Nacht hatte ergeben, dass kein ESS-Trupp Sonntag früh morgens frei gewesen wäre, um die Arbeiten der Bergepanzer unten im Wasser am Hang zu überwachen. Doch die großen Steine zur Befestigung des Ufers mussten schnellstmöglich eingebracht werden und durch die Vibration der fahrenden Panzer bestand die Gefahr, dass jederzeit der Hang abrutscht. Also weckte ich meine Kameraden kurz nach Mitternacht und fragte sie, ob wir den Einsatz übernehmen und somit erst später heimkommen. Die Beiden lernten den Feuerwehrmann ebenfalls kennen und hatten noch so viel von der Lage mitbekommen, dass sie sich vorstellen konnten welche Konsequenzen diese Situation haben konnte. Sie sagten sofort „Ja“ und wir stellten unsere Wecker früher, sodass wir pünktlich an der Einsatzstelle waren und unsere Messprismen mit den nötigen Sicherungsmaßnahmen an das Gebäude und den umliegenden Bereich anbringen konnten. Nach einer Stunde der Überwachung konnten wir feststellen, dass keine Bewegung im Gebäude ist und die Arbeiten unten am Hang beginnen konnten. Wir überwachten die Arbeiten, bis zum Eintreffen unserer Ablösung aus dem eigenen Ortsverband, die dann noch zwei weitere Tage für die Sicherheit an der Einsatzstelle sorgten. Als ich nach sieben Tagen Pause wieder in den nächsten Einsatz fuhr und hörte, dass meine Kameraden sich erneut in Schuld befänden, wo ich sie wiederum ablösen sollte, habe ich mich darauf gefreut, zu sehen, was aus den geplanten Maßnahmen geworden ist. Dass der Hang gehalten hat und dass das Haus noch steht, wusste ich schon, denn darüber hatten mich meine Kameraden die ganze Zeit über auf dem Laufenden gehalten.
Ich blicke mit den Erfahrungen aus den 14 Tagen im Ahrtal ganz anders auf die Welt. Die vielen Meckereien, die man so hört oder die Ansprüche, die man im Leben an sich oder seine Mitmenschen stellt sind doch alles nichts im Gegensatz zu den Schicksalen, die viele der Betroffenen dort erleiden mussten.
Diese Naturkatastrophen häufen sich und sie kommen näher.
Es sind nicht mehr Hurricans in Amerika oder Tsunamis in Thailand, es findet hier bei uns statt und es kann jeden treffen.
Wir brauchen jetzt nicht in Panik verfallen, aber wir sollten ernsthaft über uns selbst und über die Maßnahmen nachdenken, die vielerorts nicht getroffen werden.
Wer aktiv helfen möchte kann auch spenden:
Neben den Spendenkonten
https://www.tagesschau.de/spendenkonten/spendenkonten-129.html
gibt es noch die Möglichkeit die Winzer vor Ort ganz direkt zu unterstützen, in dem wir ihnen die durch das Hochwasser unverkäuflich gewordenen und bis dahin gelagerten Weine abkaufen und damit direkte wirtschaftliche Unterstützung zum Wiederaufbau bieten:
Grüner Besuch auf der Baustelle des Bergwerksmuseums
Gemeinsam mit unserer Bundestagskandidatin Karo Otte, unserem Landratskandidaten Mathias Schlawitz und einem Großteil der Kandidaten für den Rat der Berg- und Universitätsstadt fand am vergangenen Donnerstag ein sehr interessanter und aufschlussreicher Besuch auf der Baustelle des Welterbeinfozentrums in Zellerfeld statt. Ein Highlight für unsere Berg- und Universitätsstadt und es fügt sich perfekt ein, in eine Region, welche geprägt ist von Natur und kultureller Identität.
Tourismus, Kunst und Kultur sind wichtige Wirtschaftsfaktoren und wir können darauf stolz sein, dafür auch noch den Titel "UNESCO Welterbe" zu tragen.
Ein doppelter Gewinn, wir leben, wo andere Urlaub machen.

Zur aktuellen Trinkwassersituation und den Bau der neuen Wasserwerke der Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld haben wir Grünen im Oberharz uns gemeinsam mit unserer Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Julia Hamburg und dem Landratskandidaten der Grünen für den Landkreis Goslar, Mathias Schlawitz, bei unserem Besuch am Hirschlerteich informiert.
Herausforderungen an die Trinkwasserversorgung in Zeiten des Klimawandels, die Trinkwasseraufbereitung als technisches Neuland waren spannende Themen. Ganz besonders wichtig, die benötigte Menge an Trinkwasser ist auch in der Zukunft vorhanden!
Plakatieren im Wahlkampf
Eine parteiübergreifende Vereinbarung ermöglicht es uns, auf eine reduzierte Plakatschlacht und Müllvermeidung in der Wahlkampfzeit in diesem Jahr zu hoffen.
Wir haben uns dem Vorschlag der CDU gern angeschlossen und freuen uns, auch die FDP und die Kritischen Bürger in der Vereinbarung zu wissen.
Dem anschließenden Vorschlag von "Die PARTEI" zur Wiederverwendung der Wahlplakate bis zu dem Zeitpunkt, an dem die darauf abgedruckten Ziele auch erfüllt sind, könnten wir uns eigentlich auch anschließen. Zumindest fordern wir ja schon seit den 80-iger Jahren mehr Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt. Und Retro-Plakate hätten doch auch was.

Pressemitteilung zur Kandidatur für das Bürgermeisterinnenamt in der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld
Zur heutigen (18.06.2021) Bekanntgabe ihrer Kandidatur für das Bürgermeisterinnenamt in der Berg- und Universitätsstadt möchten wir Grünen im Oberharz Jennifer Smoch unsere Unterstützung aussprechen.
Nach mehreren gemeinsamen Gesprächen haben wir feststellen können, dass Frau Smoch sich, ebenso wie wir, für eine sachbezogene Politik im Sinne der Einwohner*innen des Oberharzes und der Berg- und Universitätsstadt einsetzen möchte. Zudem möchte sie erreichen, dass Rat und Verwaltung zu einem Mit- statt Gegeneinander zurückfinden.
Wir denken, dass Frau Smoch als parteiunabhängige Kandidatin in der Lage sein wird, mit allen Parteien und Bürgerlisten im Gespräch, das Beste für den Oberharz zu ermöglichen.
Als Endverbraucherin von dem, was Ratspolitik in den letzten Jahren hier im Oberharz hervorgebracht hat, bringt sie eine Sichtweise "von außen" auch mit ein, was durchaus ein Vorteil für die künftige Aufgabe sein dürfte.
Viele Punkte unseres Grünen Wahlprogrammes, wie z.B. nachhaltige Stadtentwicklung, nachhaltiger Tourismus, Steigerung der Attraktivität der Stadt für junge Menschen und Familien sowie eine enge Vernetzung mit unserer Technischen Universität, finden sich auch im Programm von Frau Smoch wieder.
Wir freuen uns über eine engagierte Kandidatin und werden sie gern bei ihrer Kandidatur unterstützen.
Unsere Bundestagswahlkandidatin heißt Karoline Otte

Die Grünen im Wahlkreis 052 - Goslar – Northeim - Osterode haben am Freitag 09.04.2021 mit einer Urnenwahl und Auszählung der eingegangenen Briefwahlstimmen, Karoline Otte aus Moringen, zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl am 26.09.2021 gewählt.
Aufgrund der Pandemie fand die Aufstellungsversammlung in zwei Teilveranstaltungen statt. Im ersten Teil wurde die Kandidatin, nach ihrer Vorstellung, in einer Onlineveranstaltung von den Mitgliedern aus den Grünen Kreis- und Ortsverbänden des Wahlkreises für die Schlussabstimmung einstimmig bestimmt. Im Anschluss daran wurde das Ergebnis dann noch per Brief- und Urnenwahl einstimmig bestätigt.
Karoline Otte bedankt sich für das Vertrauen und freut sich sehr auf den Wahlkampf. „Als Grüne dürfen wir das erste Mal um Platz 1 bei einer Bundestagswahl ringen. Es braucht uns Grüne dringend in dieser Position! Und so werden wir auch den Wahlkampf hier vor Ort angehen, damit diese Region im nächsten Bundestag wieder mit einer grünen Abgeordneten in Berlin vertreten ist!“ Die 24-jährige Verwaltungsbetriebswirtin kandidiert auch als Spitzenkandidatin der Grünen Jugend Niedersachsen und wird sich mit diesem Votum um einen aussichtsreichen Platz auf der Grünen Landesliste für die Bundestagswahl bewerben.
Liebe Karo, wir Oberharzer Grünen freuen uns sehr, dass du auch für uns zur Bundestagswahl kandidierst und wir freuen uns auf den gemeinsamen Wahlkampf!
Natur- und Landschaftszerstörung durch Gipsabbau im Südharz
Die beeindruckenden Luftbilder mit den entsprechenden Markierungen der vorgesehenen Vorranggebiete für die Rohstoffgewinnung Gips zeigen, wie sich der Gipsabbau für Osterode darstellen würde. Es ist erschreckend und völlig unverständlich, weil diese drastische Zerstörung der Natur absolut nicht notwendig ist.
Hier noch ein Link zu einem sehr sehenswerten Fernsehbeitrag des NDR: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Naturschuetzer-marschieren-gegen-Gipsabbau-im-Suedharz,hallonds64726.html

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise möchten wir der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts, führender Virologen und auch dem aktuellen Aufruf unserer Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel zur Reduzierung der Sozialkontakte auf ein Mindestmaß folgen.
Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, die Verbreitung des neuen Erregers Sars-CoV-2, soweit es geht zu minimieren. Oberstes Ziel ist es gefährdete Personengruppen mit einem hohen Infektionsrisiko zu schützen, solange es möglich ist und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems durch eine Ausbreitung zu vermeiden.
Für die nächste Zeit finden alle geplanten Veranstaltungen nur als Zoom Meeting statt.
Wir halten euch dazu auf dem Laufenden.
Bleibt möglichst alle gesund!
Als Sprecherinnen der Oberharzer Grünen
Ronja Bollmann und Simone Stolzenbach
Aktuelle Informationen zum Coronavirus | Portal Niedersachsen

Grüne für intensivere Zusammenarbeit entlang des Grünen Bandes als Erinnerungsort
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls wandern aus den drei Ländern Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt
Viola von Cramon, GRÜNE regionale Europaabgeordnete
Anne Kura und Hanso Janssen, Landesvorsitzende der GRÜNEN Niedersachsen
Susan Sziborra-Seidlitz, Landesvorsitzende der GRÜNEN Sachsen-Anhalt und
Sylvia Spehr, Sprecherin des GRÜNEN Kreisverbandes Nordhausen in Thüringen
am 10.November entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze vom Ehrenfriedhof Oderbrück Mehr »
GRÜNEN Walddialog beim Stammtisch in Goslar
![]() |
Die Auswirkungen des Klimawandels und umfangreiche Schäden durch Borkenkäfer lassen den Wald, auch und gerade bei uns im Harz, in einem dramatischen Zustand erscheinen. Diese Entwicklung führt aktuell zu einer emotional aufgeladenen Diskussion, ob das Motto „Natur Natur sein lassen“ der richtige Weg ist, oder umfangreiche Eingriffe erfolgen sollten.
Aus diesem Grund veranstaltet der GRÜNE Kreisverband Goslar
am Donnerstag, 31. Oktober 2019,
ab 18 Uhr einen Stammtisch
im Brauhaus am Goslarer Marktplatz.
Ziel ist es, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Dialog zu diesem Thema aufzunehmen, aber auch die Entwicklung des Waldes zu beleuchten. Als Gesprächspartner konnte dafür der Nationalparkleiter Andreas Pusch gewonnen werden, der im Gespräch konkrete Einblicke in die tägliche Arbeit und die zukünftige Entwicklung geben wird.
Da vor Ort nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen, wird um vorherige Anmeldung unter gruene-goslar@t-online.de gebeten.
Am Samstag, 21. September 2019 von 11 bis 13 Uhr eröffnet Viola von Cramon ihr Grünes Europabüro in unserer Region, in 37308 Heilbad Heiligenstadt, Wilhelmstraße 99 mit einer Matinee, einer Vernissage der örtlichen Künstlerin, Uta Oesterheld-Petry, musikalischer Begleitung und kleinen Snacks.
Die Eröffnung des Europabüros ermöglicht eine dauerhafte Präzenz vor Ort und die Chance der nachhaltigen und lebendigen Vernetzung der europäischen Zivilgesellschaft mit den EU-Herzkammern.
Es besteht die Gelegenheit, neben Viola von Cramon, mit weiteren Akteuren aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft aus Südniedersachsen und Thüringen zusammen zu treffen.
Wir freuen uns, wenn auch viele Europäer aus dem Harz an der Eröffnung des Europabüros teilnehmen.

Es ist nicht mehr die Zeit zum Reden sondern zum Handeln.
Der Klimawandel bedroht uns alle, unsere Heimat, unsere Natur und die Menschheit, global. Im Oberharz sehen wir die Auswirkungen heute bereits deutlich.
Deshalb unterstützen wir Oberharzer Grünen den Aufruf zum Globalen Klimastreik der Fridays For Future - Bewegung und rufen zum Mitmachen auf!
Freitag, 20. September 2019 ab 13.30 Uhr am Bahnhof in Goslar
Wir werden dort sein!

Die Grüne Europaabgeordnete für Südniedersachen, Viola von Cramon, ist auf Rundreise durch den Oberharz. Schwerpunkt des Besuchs ist das bergmännische UNESCO Weltkulturerbe im Oberharz und innovative Zukunftsunternehmen. Zum Abschluß des Besuchs lädt Viola von Cramon zu einem offenen Europastammtisch ins Anno Tobak nach Clausthal Zellerfeld ein.
10.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Besuch der Grube Samson Sankt Andreasberg
Gespräch mit Christian Barsch und dem Braunlager BGM Hr. Grothe zu Weiterentwicklung/Um- bzw. Ausbau/Vergrößerung der Ausstellung des Denkmals
ab 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Besuch 19-Lachter-Stollen Wildemann
Verkürzte Führung, Tscherperessen/-imbiss in der Steigerbucht mit Arbeitskreis Oberharzer Mundart
ab 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Besuch der Fa. Sympatec Clausthal-Zellerfeld
Kurzvortrag zur Firma, Besichtigung mit Pulverturmbesteigung und Blick in den Caroliner Wetterschacht mit abschließender Aussprache in der Cafeteria am Pulverteich bei Kaffee und Kuchen
ab 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr
GRÜNER Europastammtisch – im "anno tobac"
Unser Interkulturelles Barbeque, am Samstag, 15.06. war ein voller Erfolg.
Im Rahmen des Tages der Offenen Gesellschaft haben wir uns mit Studierenden der TU Clausthal-Zellerfeld und anderen interessanten Gesprächspartnern über diverse Themen gesprochen.
Wir planen auf jeden Fall eine Wiederholung...........
DANKE FÜR DAS VERTRAUEN! DIE WAHLERGEBNISSE FÜR DIE EUROPAWAHL 2019
Der Landkreis Goslar hat die Europawahlergebnisse 2019 aus allen Städten, Gemeinden des Landkreises veröffentlicht.
https://votemanager.kdo.de/20190526/03153018/html5/index.html
Mit einem Gesamtergebnis von 17,24 Prozent haben wir unser grünes Wahlergebnis mehr als verdoppelt (8,0 Prozent der Stimmen zur Europawahl 2014).
Das freut uns ungemein und wir möchten uns bei allen Wählerinnen und Wählern für dieses tolle Wahlergebnis bedanken.
Wir sehen dieses als einen unglaublichen Vertrauensvorschuss und wollen intensiv an den wichtigen Themen Klima-, Natur- Artenschutz, lebenswerte und offene Gesellschaft und soziale Gerechtigkeit arbeiten.
Gern können Sie sich hierbei beteiligen, wir freuen uns über jede und jeden, der uns dabei unterstützen möchte.
Die Wahlergebnisse für den Oberharz:
Braunlage 14,67 Prozent
Clausthal-Zellerfeld 17,53 Prozent
Am Freitag, 10. Mai 2019 fahren wir in die Asse ein. Wir wollen uns in der Schachtanlage zum Stand der Bemühungen über die Rückholung des radioaktiven Materials informieren und ein persönliches Bild von der Situation unter Tage machen.
Der Besuch wird in Remlingen an der Asse um 11 Uhr beginnen und um 16.30 Uhr wird es, im Anschluss an die Befahrung, die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.
Wir GRÜNEN Oberharz waren mit unserer Europawahlkandidatin Viola von Cramon und Vertretern der Kreistagsfraktion Goslar am Freitag, 12.04.2019 im Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld .
Anlässlich des TRAFO – Projekts im Oberharz „Harz – Museen - Welterbe – Weltkultur transformiert eine Region“ und der Einrichtung eines Welterbe-Infozentrums am Standort des Bergwerksmuseums haben wir uns über den Stand der Planungen informieren.
Es war ein wichtiger Termin, hat er uns doch einmal mehr verdeutlicht, welche Chance sich für Clausthal-Zellerfeld sich aus diesem Projekt ergeben kann, wenn man es als solche begreift und angeht. Wir GRÜNEN stehen zu diesem Projekt, zum Bergwerksmuseum, wir unterstützen die Einrichtung eines Welterbe-Infozentrums und werden den Prozess und die weitere Entwicklung positiv mit begleiten.
Dazu schrieb die Goslarsche Zeitung:
Mit Europawahlkandidatin Viola im Praxisversuch - Ressourcenwende – Recycling – Faires Handwerk
Was bedeutet Recycling eigentlich für die Arbeit eines Goldschmieds und für die Produktion von Schmuck? Und wie kann ich den Bezug von fair gehandelten Wertstoffen auch in der Schmuckproduktion sicherstellen?
Hierzu informierten wir uns im Rahmen eines Workshops vor Ort in Goslar bei Kim M. Schlicht und durften „nebenbei“ auch noch zwei wunderschöne Kettenanhänger aus eingeschmolzenem Silber produzieren.
Vielen Dank für die Gastfreundschaft, die gute Bewirtung, die vielen Informationen und die selbst produzierten Unikate, die uns gern an diesen Termin erinnern werden.
Ein paar wichtige Fakten aus dem Goldschmiedekurs:
Für 1 GRAMM Rohstoff Gold wird eine 1 TONNE Erde bewegt.
In Muruntau (Usbekistan), der größten Goldmine der Welt, beträgt die Fläche im Tagebau knapp neun Quadratkilometer. 1.000 Fußballfelder hätten auf diesem Areal bequem Platz. (Zahlen 2015 unter Bezugnahme der Zahlen von U.S. Global Investors)
Nach wie vor ist das Recycling von Silber und Gold schwierig und kostenaufwendig, aber mit zunehmendem Rohstoffpreis werden die verschiedenen Verfahren wettbewerbsfähiger.
Diamanten werden zur Färbung radioaktiv bestrahlt.
Statement zur Diskussion des Krankenhauses und des Medizinischen Versorgungszentrums Clausthal-Zellerfeld
Die GRÜNEN im Oberharz stehen ganz klar zum Erhalt des Krankenhauses und des Medizinischen Versorgungszentrums in Clausthal-Zellerfeld.
Aufgrund der besonderen topografischen Lage der Stadt und der Insellage bei extremen Wetterereignissen, der Stadt als Unistandort und auch aufgrund des nicht unerheblichen Einzugsbereich der medizinischen Versorgung, erschließen sich eigentlich jedem logisch denkenden Menschen die Notwendigkeit des Vorhaltens dieser Einrichtungen.
Es ist gut, wenn sich Politik und BürgerInnen einig sind und die Versorger auffordern eine Lösung für die medizinische Versorgung zu finden.
Selbstverständlich ist es klar, dass es hier nicht darum gehen kann, ein Krankenhaus mit vollumfänglicher Versorgung in allen Fachbereichen aufrechtzuerhalten. Aber eine stationäre medizinische Erstversorgung muss genauso gewährleistet sein, wie jede ärztliche Versorgung, die es in Akut- und Notfällen zu gewährleisten gilt.
Die Privatisierungen der Krankenhäuser, welche die Kommunen in der vergangenen Zeit nur zu gern forciert haben, um die Kosten in den kommunalen Haushalten zu minimieren, bringen genau derartige Probleme mit sich, wie diese, mit welchen sich Clausthal-Zellerfeld nunmehr auseinandersetzen muss.
Natürlich ist es verständlich und geboten, dass Städte und Gemeinden sorgsam mit ihren finanziellen Mitteln umgehen und überlegen, welche Investitionen und Aufgaben notwendig sind. Für uns allerdings gehört die Sicherung der Gesundheitsversorgung in kommunale Hand, sie ist ein Teil der Daseinsvorsorge und dieser Verpflichtung darf sich Gesellschaft nicht entziehen.
Einer adäquaten finanziellen Ausstattung der Kommunen dürfen sich Bund und Land dabei nicht entziehen.

Oberharzer Winter
Dieses Bild war in diesem Winter selbst im Oberharz nicht die Regel. Herzlich Willkommen wohl dem Klimawandel?
Sollte uns das nicht zu denken geben?
Unsere Pressemitteilung zum Test des „Eco-Busses“
Am 3. Adventssonntag, 16.12.2018 haben die Grünen Osterode und die Grünen aus dem Oberharz gemeinsam mit der Kandidatin für die Wahlen zum Europäischen Parlament Viola von Cramon mit einer Bereisung der Weihnachtsmärkte in Osterode und Goslar, das Projekt des „Eco-Busses“ im Praxisversuch getestet.
Das Ziel: Die gesamte Tour nur mit dem Eco-Bus zu realisieren.
Dafür reisten die Grünen aus dem Oberharz bereits mit dem Ecobus in Osterode an. Diese Anreise stellte sich, bis auf Kleinigkeiten beim Finden einer der gewünschten Abholadressen, als völlig problemlos dar. Und das, obwohl die App erst installiert werden und die Busfahrenden sich erstmalig registrieren mussten, um dann die Fahrten zu buchen.
Die Buchung vom Weihnachtsmarkt Osterode zum Weihnachtsmarkt nach Goslar mit mehreren Personen gestaltete sich dagegen doch als deutlich schwieriger: Mit einer Wartezeit von über zwei Stunden war eine spontane Fahrt nicht möglich. Fahrten so zu kombinieren, dass der Eco-Bus Fahrgäste zu Zielen, welche auf dem Weg zum Endpunkt der Reisebuchung lagen, mit der gewünschten Gruppenbuchung gemeinsam befördern konnte, waren augenscheinlich nicht möglich. Bereits von anderen Personen gebuchte Fahrten zu gleichen Zielen, wurden nicht angeboten. Um das System effizienter und ressourcenschonender zu gestalten, sehen die GRÜNEN hier Optimierungsbedarf. Auch Spontanbuchungen am Eco-Bus oder der Erwerb von Gruppen- bzw. Tagestickets gestalten sich schwierig. Ein Hindernis sind ebenfalls die unterschiedlichen Tarifsysteme der jeweiligen Verkehrsverbundsysteme, hier gilt es unbedingt gegenzusteuern und endlich die Möglichkeit eines landkreisübergreifenden Tarifs zu schaffen.
Über den Umweg von zwei Buchungen, mit einem Zwischenstopp in Clausthal-Zellerfeld, sind die GRÜNEN Fahrgäste schließlich (wenn auch mit zeitlicher Verzögerung) unversehrt auf dem Weihnachtsmarkt in Goslar angekommen.
Die Buchung der Rückfahrt und die Fahrt gestalteten sich dann wieder als absolut unkompliziert, problemlos und mit einem sehr humorvollen und freundlichen Busfahrer war die Heimreise ein anregendes und angenehmes Erlebnis.
Unser Fazit: Als Angebot für eine bedarfsorientierte Mobilität und als sinnvolle Ergänzung zum bestehenden ÖPNV, abseits von Linien und deren Fahrplänen ist das Projekt Eco Bus in jedem Fall zu befürworten. Wir werden das Projekt weiter gern in Anspruch nehmen und hoffen, dass für unsere Region eine Verstetigung möglich ist. Ebenso wäre eine dauerhafte finanzielle Beteiligung der Landkreise an diesem Angebot zukünftig wünschenswert. Eine Vorlage der ersten Auswertungsergebnisse für die politisch Verantwortlichen sollte ebenfalls zeitnah erfolgen.
Statement zur Förderung des Heart-Hotels in Braunlage
Respekt!
846.000 € Fördermittel für ein neues Hotel in Braunlage. Darüber freuen sich die neuen Inhaber zurecht. Überreicht höchstpersönlich von Herrn Wirtschaftsminister Althusmann, welcher selbst Sommers wie Winters seinen Urlaub gern mal in Braunlage verbringt. Was sagen aber andere Investoren dazu? Zum Beispiel in Bad Harzburg, wo derzeit ein Projekt mit einem finanziellem Volumen vom 50 Mio. Euro für einen Hotelneubau geplant ist. Wieviel Fördermittel dürfen die Investoren dort erwarten?
Wir GRÜNEN im Oberharz begrüßen Wirtschaftsförderung gerade in unserer strukturarmen Region ausdrücklich.
Allerdings lehnen wir Wirtschaftsförderung mit der Gießkanne und für Einzelprojekte ab.
Für eine strukturarme Region, wie den Harz macht es aus unserer Sicht wesentlich mehr Sinn, Mittel der Wirtschaftsförderung strukturell zu investieren. Beispiele dazu, wie den öffentlichen Nahverkehr zu fördern oder auch die entsprechend fehlenden Fachkräfte im Tourismusgewerbe vor Ort zu qualifizieren und diese auch in der Region zu halten, sind auch vom Steuerzahlerbund bereits zurecht benannt worden.
In Zeiten des Klimawandels sind Fördermittel wesentlich besser in die Umgestaltung der touristischen Infrastruktur investiert. Zum Beispiel die Umstellung der touristischen Angebote von Winter- und Schneetourismus auf Ganzjahres- und Naturerlebniskonzepte, wie Wander- und Fahrradtourismus. Nachhaltige Verkehrskonzepte, um die Anreise der Gäste zu entzerren, zu gestalten und Orte wie Braunlage in Spitzenzeiten vom Individualverkehr mit seinen negativen Begleiterscheinungen zu entlasten. Förderung und Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, mit dem positiven Nebeneffekt, dass die ansässige Bevölkerung durch die touristische Nutzung ebenfalls partizipiert.
Und nebenher gibt es im ganzen Landkreis sicher einige weitere Investitionen im Tourismus, welche sich über eine Förderung ebenfalls freuen würden.
Das Wandern ist der GRÜNEN Lust!

Die GRÜNEN Oberharz laden alle Wanderfreudigen ein, uns bei unserer Wanderung auf den Brocken zu begleiten.
Ganz nebenbei lässt sich beim Wandern auch die Natur wunderbar genießen, der Alltag rückt ein wenig in die Ferne und nach einer nicht allzu anstrengenden Tour können wir entweder einen wunderschönen Ausblick oder Nebel genießen.
Außerdem haben wir natürlich auch ganz viel Zeit, um uns über allerlei Themen auszutauschen und zu unterhalten.
Wir treffen uns am Sonntag, 07. Oktober 2018 ab 10.00 Uhr am Parkplatz Ehrenfriedhof an der Harzhochstraße (B4)
Die Strecke ist rund 7 km lang und es sind etwa 330 m Höhenmeter zu bewältigen. Die Wanderung dauert ca. 2 bis 2,5 Stunden und ist auch für nicht so erfahrene Wanderfreunde gut zu bewältigen.
Filmvorführung und Informationsveranstaltung zum Niedersächsischen Polizeigesetz
Wir möchten hier gern auf eine interessante Veranstaltung des Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus hinweisen:
"Was zunächst vielleicht nur nach langweiliger Bürokratie klingt, betrifft uns jedoch alle und im Land regt sich Widerstand.
Politikinteressierte, Aktivist*innen und auch die ganz "normale Bevölkerung" ist besorgt über die Pläne, die keinen realen Zugewinn an Sicherheit bedeuten sondern stattdessen die Grenzen zwischen Polizei und Geheimdienst weiter auflösen, die Bürger*innen unter einen Generalverdacht stellen und den Rechtsstaat durch weniger deokratische Kontrollinstrumente schwächen.
Unser Bündnis ist besorgt über diese Pläne und lädt zu einer Informationsveranstaltung ein.
Wir freuen uns sehr, dass die Anwälte Sven Adam und Rasmus Kahlen aus Göttingen den Termin möglich machen konnten:
Mittwoch, den 19.9. um 19 Uhr im Gemeindehaus der St. Stephani Gemeinde (Obere Kirchstr.4, Goslar)
Weiterhin weisen wir auf die Vorführung des Dokumentarfilms "Hamburger Gitter" am
Donnerstag, 13.9. im Goslarer Theater, Breite Straße
hin.
Darin geht es um den Umgang mit den Protesten gegen den G20 Gipfel im Sommer 2017 und die staatliche Sicherheitspolitik. Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit und Pressefreiheit spielen in den Betrachtungen eine ebenso große Rolle wie die Veränderung der polizeilichen Strategien. Im Anschluss an den Film ist eine Diskussionsrunde zum Niedersächsischen Polizeigesetz geplant."
Wir Oberharzer GRÜNEN finden, es ist durchaus wichtig, sich dazu zu informieren. Wer also Interesse hat..............
Einladung zum GRÜNEN Sommerfest in den Altkreis OHA
Die GRÜNEN im Oberharz und des Altkreises Osterode laden am Samstag, 01.09.2018 ab 11.00 Uhr, alle GRÜNEN und Interessierten ganz herzlich zu einer geführten Wanderung durch die schöne „unterhaltsame“ Landschaft des Gipskarst und anschließendem Sommerfest auf dem mehrfach preisgekrönten Biolandhof Wehmeyer in Düna ein.
Der Geologe Firouz Vladi wird uns auf einem ca. eineinhalbstündigen Weg an Gipsbuckellandschaft, Halbtrockenrasen, Erdfällen und Dolinen entlang, durch das Naturschutzgebiet „Gipskarstlandschaft Hainholz“ bei Düna führen.
Im Anschluss wird es Gegrilltes vom Harzer Roten Höhenvieh aber auch Vegetarisches, Veganes und Salate geben, für Getränke ist selbstverständlich auch gesorgt.
Daniel Wehmeyer wird seinen Betrieb vorstellen. Er züchtet sehr erfolgreich das genügsame und robuste Harzer Rote Höhenvieh, das im Harzer Vorland und in den Bergen an vielen Stellen für die Landschaftspflege eingesetzt und deren Fleisch regional vermarktet wird.
Treffpunkt für die Wanderung ist um 11.00 Uhr auf dem Hof Wehmeyer (Düna 16 a, 37520 Osterode am Harz).
Ab 13.00 Uhr gibt es dann etwas zu essen und zu trinken. Das Fest findet bei jedem Wetter statt. Im sommerlich leeren Rinderstall haben alle reichlich Platz.
!!! Bitte bringt Teller, Besteck und Glas oder Becher mit!!!
Spurensuche – der Weg der giftigen Abwässer vom Werk Tanne nach Petershütte - am Sonntag 19.8.2018

Eine Exkursion der „Grünen“ mit dem BUND-Geologen Friedhart Knolle und für alle, die an diesem Thema interessiert sind
Die Problematik der hochgiftigen Abwässer, die während des 2. Weltkrieges vom Sprengstoffwerk Tanne in Clausthal-Zellerfeld nach Petershütte geleitet wurden, schien längst in Vergessenheit geraten zu sein, als erhöhte Krebsraten und ein erhöhtes Aufkommen an Hirntumortoten in Petershütte die Bevölkerung aufschreckten. Zwar konnte eine daraufhin in Auftrag gegebene Gesundheitsstudie der zuständigen Gesundheitsbehörden keine direkten Zusammenhänge herstellen, aber auch nicht ausschließen, so dass weitere Fragen offen bleiben. Deshalb wird nun auf Betreiben des Landkreises Göttingen eine Beprobung der möglicherweise belasteten Gebiete im Bereich der Stadt Osterode erfolgen, um die Belastungen genauer einzugrenzen. So wurden selbst bei 1998 durchgeführten Untersuchungen an den Schluckbrunnen in der Söseaue, also mehr als 50 Jahre nach der Einleitung, immer noch hohe Konzentrationen von hochgiftigen Stoffen festgestellt.
Die Grünen aus dem Oberharz und dem Ortsverband Altkreis Osterode nehmen dies zum Anlass, am Sonntag den 19.8.2018 eine Exkursion unter der bewährten und fachkundigen Führung des mit der Problematik bestens vertrauten BUND-Geologen Friedhart Knolle entlang der Abwasserleitung durchzuführen, um sich ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort zu machen und auch mögliche Belastungsschwerpunkte herauszuarbeiten.
Hierzu sind alle Interessierten und besonders noch vorhandenen Zeitzeugen eingeladen, daran teilzunehmen.
Die Exkursion soll am Sonntag 19. August um 10:00 Uhr beginnen.
Treffpunkt ist der Schützenplatz am Ortseingang von Clausthal, von wo aus wir zunächst das Werk Tanne und Umgebung in Clausthal anfahren und anschließend dem Weg der hochgiftigen Abwässer nach Petershütte folgen wollen.
Die Exkursion wird ca. 4 Stunden dauern, festes Schuhwerk und lange Hosen sind empfehlenswert.
GRÜNE Oberharz fordern mehr Verantwortung im Stadtrat
Unser Pressestatement anlässlich der Absage der Ratssitzung des Rates der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld
Wir GRÜNEN Oberharz fordern mehr Verantwortung im Stadtrat
Als desaströses Gebaren für die Demokratie bezeichnen die GRÜNEN Oberharz die Vorgänge um die Absage der Ratssitzung der Berg- und Universitätssitzung, die am kommenden Mittwoch (27.06.) stattfinden sollte.
Wie die Goslarsche Zeitung am 22.06.2018 schreibt, ist der Verwaltungsausschuss als Teil des Rates nicht in der Lage, sich auf eine Tagesordnung für die anstehende Ratssitzung zu verständigen.
Welche Differenzen es hier auch immer geben mag, Politik wird für die Bürgerinnen und Bürger gemacht und nicht zum Eigennutz einiger Politiker. In unserem Demokratieverständnis sollten Streitereien, welche die Menschen in Clausthal-Zellerfeld in Kollektivhaftung nimmt, selbstverständlich vermieden werden. So fördert man zunehmende Politikverdrossenheit, von der verheerenden und für die Stadt schlechten Außenwirkung mal ganz zu schweigen.
Am 02.06.2018 waren wir Oberharzer GRÜNEN beim Bündnis gegen Rechtsextremismus gut vertreten und haben damit einen kleinen Teil zu den 3.000 Teilnehmenden beigetragen, die sich für ein weltoffenes, tolerantes und buntes Goslar einsetzen und unser Goslar nicht dem Rechtsextremismus überlassen werden.
Starke Unterstützung gab es aus vielen Ecken Niedersachsens, GRÜNE aus Göttingen, Salzgitter, Northeim und selbstverständlich auch aus der Niedersächsischen Landtagsfraktion waren dabei. Vielen Dank dafür!
Demokraten haben heute Seite an Seite gestanden. So muss es sein!
Unsere grüne Landtagsabgeordnete Imke Byl informierte sich bei einer Vorortbesichtigung im Harz
Imkes Pressemitteilung dazu
Hochwasserschutz für Niedersachsen – Neue Talsperren im Harz
Auf Einladung der Kreisgrünen Goslar und der Oberharzer GRÜNEN besichtigte die Landtagsabgeordnete der GRÜNEN und Mitglied im Umweltausschuss des Landtages Niedersachsen bei einer Bereisung mehrere Talsperren im Harz und informierte sich über die Situation in den Bergstädten Lauthental, Wildemann und Goslar nach den Hochwasser- und Starkregenereignissen der letzten Wochen und Monate.
Beeindruckt zeigte sich Imke Byl von den bereits bestehenden Anlagen, die in den letzten Jahren zuverlässig zum Hochwasserschutz beigetragen haben.
Die in letzter Zeit immer häufiger auftretenden lokalen Starkregen mit erheblichen Niederschlagsmengen bringen diese bestehenden Hochwasserschutzsysteme an ihre Grenzen. Zweifelsohne bieten sie, aufgrund der Möglichkeit erhebliche Wassermengen aufzunehmen, im günstigen Fall weiterhin einen erheblichen Schutz vor Hochwasser im Harzvorland.
Allerdings zeigen grad die letzten Extremwetterlagen, wo in kürzester Zeit große Wassermengen auf kleinen lokal begrenzten Gebieten niedergehen, die Grenzen dieses vorgelagerten Hochwasserschutzes. Bestes Beispiel gerade vor kurzen waren die Überschwemmungen in Bad Gandersheim. Hier hätte es nicht mehr gereicht, nur auf mehr oder höhere Talsperren zu setzen. Vielmehr zeigt sich daran, dass Hochwasserschutz viel mehr kleine regionale und diverse Maßnahmen bündeln muss, um das niedergehende Wasser vor Ort aufzufangen und weitestgehend zurückzuhalten. Das können z. B. raumgebende Maßnahmen, wie kleinteilige Überschwemmungsmöglichkeiten und Bachauen sein.
Hintergrund:
Im Niedersächsischen Landtag und in einigen Harzgemeinden werden derzeit Maßnahmen diskutiert, neue Talsperren oder Rückhaltebecken zu bauen bzw. vorhandene zu ertüchtigen.
„Diese Bereisung und die Erfahrungen hier vor Ort werden für die Beratungen im Landtag sehr hilfreich sein.“ so Byl. „Es ist gut, die Gegebenheiten vor Ort gesehen zu haben und ein Bild davon vor Augen zu haben, bevor man Entscheidungen trifft. Vor allem brauchen die Menschen die zu beschließenden Hochwasserschutzmaßnahmen zeitnah und nicht erst in einigen Jahren. Das nächste Starkregenereignis kommt, wie der zu Beginn der Bereisung abgehende Gewitterguss eindrucksvoll gezeigt hat.“
Mehr Natur wagen - Naturerlebnistour auf den Buntenböcker Bergwiesen
20 Interessierte fanden sich zu unserer Naturerlebnistour, anlässlich des Tages der Artenvielfalt, am Samstag, 26. Mai 2018 am Hasenbacher Teich und entdeckten die Natur auf unterschiedlichen Stationen.
Einmal mit geschlossenen Augen Natur auch eine ganz andere Weise wahrnehmen, konnten anschließend versucht werden, Vögel an ihrem Gesang zu erkennen oder bei einem Rundgang die unterschiedlichen Wiesenpflanzen bestimmt werden.
Ein Waldfenster gab die Möglichkeit zu entdecken, welche Dinge auf jeden Fall nicht in den Wald gehören und mit geschlossenen Augen, Bäume zu erfühlen und anschließend sehend wieder zuerkennen, war dann schon eine Herausforderung.
Die aus Naturmaterialien hergestellten Flöße wurden dann auf Schwimmtauglichkeit getestet und bestanden diesen Test mit Bravour.
Abschließend gab es dann noch die Möglichkeit, anhand alter Fotos zu sehen, wie Bergwiesen einmal ausgesehen haben und wie sich die Flora bereits auf den Buntenböcker Wiesen davon unterscheidet. Obwohl diese noch eine vergleichsweise gute Artenvielfalt vorweisen, im Gegensatz zu einigen anderen im Oberharz.
Selbstverständlich gab es dann noch Tips, was jede für sich selbst tun kann, um den Artensterben entgegen zu wirken.
"Natur wagen" auch im eigenen Garten, Nisthilfen für Vögel und Insekten anbieten und einmal den Garten auf Vogel- und Insektentauglichkeit überprüfen.
Fazit aller Teilnehmenden: Eine interessante Veranstaltung, die gern wiederholt werden kann.
! Herzlichen Glückwunsch Arnd Peiffer !
Die Oberharzer Grünen gratulieren Arnd Peiffer zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Mit seinem sportlichen Erfolg hat er nicht nur sich selbst ein Geschenk bereitet, er hat auch die Stadt Clausthal-Zellerfeld und den Oberharz weltweit bekannt gemacht. Wir freuen uns für und mit ihm über die Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Clausthal-Zellerfeld. Sein Name wird dadurch zukünftig mit unserer Stadt und unserer schönen Region verbunden sein. Ein Erfolg für uns alle. Danke Arnd, herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
Grüner Stammtisch im Oberharz

Zum Superwahljahr 2017 mit Bundestagswahl und nahtlos anschließendem Landtagswahlkampf haben wir Grünen und Grüninteressierten im Oberharz uns am 12.09.2017 zu einem Stammtisch auf fast schon historischem Boden, im Anno Tobak in Clausthal getroffen. Wir haben dabei unsere kommenden Aktivitäten im Endspurt des Bundestagswahlkampfs und für den kommenden Landtagswahlkampf koordiniert.
Rein zufällig, unter einer grünen Lampe!